Vitásek, Jan Nepomuk

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Basisdaten

  1. Wittassek, Johann Nepomuk August Weitere Namen
  2. 20. Februar 1771 in Horin bei Melník (Böhmen)
  3. 7. Dezember 1839 in Prag
  4. Pianist, Komponist
  5. Prag

Ikonographie

Jan August Vitásek (Quelle: Wikimedia)

Biographische Informationen aus der WeGA

  • Vater war Schulrektor, erster musikalischer Unterricht (Singen, Violine, Klavier)
  • spielte mit 10 Jahren Orgel, mit 13 Jahren Studien des Generalbasses
  • Herrschaftsbesitzerin Fürstin Ludmilla Lobkowitz nahm ihn mit nach Prag (auf sein Talent aufmerksam gemacht) in ihr Haus, sorgte für weitere Ausbildung
  • Unterricht bei Johann Ladislaus Dussek
  • trat am 26. April 1791 in musikalischer Akademie und danach öfter als Pianist auf
  • ab mindestens 1800 bis 1814 Anstellung als Musiklehrer, Konzertmeister, Privatsecretär beim Grafen Friedrich von Nostiz
  • 1814 Domkapellmeister an St. Veit in Prag als Nachfolger Koželuchs
  • 1826 übernahm er das Amt des Direktors der neugegründeten Orgel- und Singschule vom Verein der Kunstfreunde für Kirchenmusik in Böhmen
  • begraben auf Kleinseitner Friedhof, Grabdenkmal 19 Jahre später (auf Betreiben des Kirchenkomponisten Wenzel Emanuel Horák)

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