Korrespondenz-Nachricht aus Mannheim (September 1811)

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Mannheim.

Am 6ten September wurde hieselbst der unter den Tonkünstlern Deutschlands eine rühmliche Stelle einnehmende Musikdirektor Fränzl (Vater des königl. bayerschen Kapellmeisters Fränzl) beerdigt.

Apparat

Generalvermerk

zu den Korrespondenz-Nachrichten aus Mannheim in den Unterhaltungs-Blättern vgl. Weber-Studien, Bd. 4/1, Vorwort, S. 58

G. Weber erwähnt den Tod von Ignaz Fränzl auch in 1811-V-74. Vermutlich basiert die Notiz auf der fast gleichlautenden im Badischen Magazin, Jg. 1, Nr. 162 (8. September 1811), S. 648, wo es heißt: „Am 6. Sept. wurde zu Mannheim der Concertmeister Fraenzl (Vater des königl. baierischen Kapellmeisters Fraenzl) begraben. Er starb an den Folgen eines Schlagflusses, den er in seinem Garten bekam.“

Während es keinerlei Hinweise dafür gibt, daß diese Notiz aus der Rubrik Allgemeiner Anzeiger des Badischen Magazins auf eine Mitteilung G. Webers zurückgeht, legt der ähnliche Wortlaut des Textes in der räumlich entfernten Hamburger Veröffentlichung die Annahme nahe, G. Weber habe diese Notiz für eine Mitteilung an den ihm bekannten Redakteur genutzt (vgl. dazu auch Weber-Studien, Bd. 4/1, Vorwort, S. 58).

Entstehung

Überlieferung

  • Textzeuge: Privilegirte gemeinnützige Unterhaltungs-Blätter, Bd. 6, Heft 62 (21. September 1811), Sp. 495

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