Freitag, 9. Dezember 1825
Berlin
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Apparat
Verantwortlichkeiten
- Übertragung
- Dagmar Beck
- Kommentar
- Dagmar Beck; Frank Ziegler
Überlieferung
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Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1Provenienz
- Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
- bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)
Einzelstellenerläuterung
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„… 11 Uhr Besuche“Weber wollte u. a. C. A. Bader aufsuchen, traf diesen aber nicht an; vgl. Begegnungen eines deutschen Tenors 1820–1866. Aus den Tagebüchern des Hofopernsängers Carl Adam Bader, hg. von Ernst Jacobi, Frankfurt am Main 1991, Bd. 1, S. 126.
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„… Mittag bei Mutter“In der Beer’schen Villa im Tiergarten. Möglicherweise bei diesem Treffen tauschte sich Weber mit G. Meyerbeer über das Pariser Musikleben aus; vgl. Webers Brief an seine Frau vom 9. Dezember 1825.
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„… Abends Euphrosine“Zur Aufführung der neu einstudierten Oper (Regie: C. Blum) an diesem Abend im Schauspielhaus u. a. mit H. Blume (Graf Conradin), J. Schulze (Gräfin von Arles), C. Seidler (Titelpartie), H. Carl (Gräfin von Savran), E. Devrient (Alibour), C. Sieber (Caron), E. Willmann (alte Bäuerin) und E. J. Busolt (alter Bauer) vgl. auch den Bericht in der AmZ, Jg. 28, Nr. 2 (11. Januar 1826), Sp. 24. Im Brief vom 12. Dezember 1825 teilte Weber seiner Frau mit, dass die Oper „schlecht ging und nicht gefiel“.