Dienstag, 9. Juni 1812
Berlin
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d: 9t an Mad. Beer, oder vielmehr die Köchin zurükge-
geben die geliehenen*
Mittag bey Lauska. vorher Lection bey TürksT.
O Nachtische Freytags willen zu KystingT. er
kam nicht. Auf die Akademie und von da zu
Sebalds. ich spielte das Quartett aus F moll von Prinz
Louis. gut. mit Rhode, Pr: Radzivil*. pp bis 11 Uhr
von da noch zu Lichtenstein, recht lustig bis 1 Uhr
dann nach Hause. und mich sehr erkältet.
Trinkgelder
Museum abbonnirt auf 1 Monat
Apparat
Verantwortlichkeiten
- Übertragung
- Dagmar Beck
- Kommentar
- Dagmar Beck; Frank Ziegler
Überlieferung
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Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1Provenienz
- Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
- bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)
Themenkommentare
Einzelstellenerläuterung
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„… mit Rhode , Pr: Radzivil“Gemeint ist sicherlich Fürst Anton Radziwiłł, der ein begeisterter Cellist war, nicht dessen fünfzehnjähriger Sohn Prinz Friedrich Wilhelm von Radziwiłł.