Mittwoch, 15. April 1812
Berlin
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d: 15t Rondo in C fürs Klavier vollendet. Mittag zu Hause
Abends zum erstenmal v: Driebergs Oper Don Tacagno.
recht brav, und gefiel*. ich hatte so viel Angst
für ihn, und mehr als ob es meine gewesen wäre.
dann noch bey Weber zum Soupér, wo ein Lied
auf Drie‡b: gesungen wurde, er mit einem Kranz
gekrönt pp. bis 1 Uhr. Trinkgeld
Brief von Bärm: erhalten.
Apparat
Verantwortlichkeiten
- Übertragung
- Dagmar Beck
- Kommentar
- Dagmar Beck; Frank Ziegler
Überlieferung
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Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1Provenienz
- Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
- bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)
Textkonstitution
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„ie“unsichere Lesung
Einzelstellenerläuterung
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„… . recht brav, und gefiel“Zur Aufführung im Schauspielhaus vgl. u. a. Webers Besprechung in der AmZ vom 20. Mai 1812 sowie die Berichte in den Berlinischen Nachrichten von Staats- und gelehrten Sachen, Jg. 1812, Nr. 47 (18. April) und in der AmZ, Jg. 14, Nr. 19 (6. Mai 1812), Sp. 320f. Besetzung laut Theaterzettel (in D-B, Yp 4824/2100-1812, Nr. 104): G. Gern (Doktor Saanebar), Th. Eunicke (Blanka), A. Wurm (Salpeter), C. G. L. Rebenstein (Bannau), J. F. Beschort (Fültrin), W. Leist (Muse), G. Chr. G. Kaselitz (Kapellmeister), F. W. Chr. Labes (Tanzmeister), F. Rüthling (Reitknecht) und C. E. E. Benda (Bote).