Dienstag, 14. April 1812
Berlin

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d: 14t Geschrieben, an Vater, Hiemer, Beer, Miller,
Prinz Friederich. Caroline Schlik. an Rochlitz
nebst Uebersendung der beyden Rec: des Eisenhammers und
der 6 Lieder von Fink.

Mittag zu Hause. abends auf die Akademie gegangen
sonderbare Wirkung der Faschen Musik auf mich.

Abends bey Kysting*. sehr angenehm. ich spielte mein
Quartett und Phantas: noch zu lezt tolles Zeug.
Neues Abentheuer mit M: S:*

um 3 Uhr erst zu Hause gegangen.
Tabak

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|10. gr
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|3. gr
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Apparat

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenienz

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

Textkonstitution

  • „a“unsichere Lesung

Einzelstellenerläuterung

  • Rec:Abk. von „Recensionen“.
  • „… Abends bey Kysting“H. Kisting wohnte laut Allgemeinem Straßen- und Wohnungs-Anzeiger für die Residenzstadt Berlin (hg. von C. Sachs) für 1812 (S. 192) in der Schützenstraße 51.
  • Phantas:Abk. von „Phantasierte“.
  • „… Neues Abentheuer mit M: S:“Möglicherweise Mademoiselle Sebald?

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