Mittwoch, 1. April 1812
Berlin

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Der Erste Aprill. vergeßen zu notiren
Partitur und Buch von Silvana erhalten von Prag*
Mittag zu Hause. Overtura Chinesa
zu binden für den Herzog von Gotha

meine FremdenKarte erneuert*
Abends die Zauberflöte*.

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Apparat

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenienz

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

    Einzelstellenerläuterung

    • „… von Silvana erhalten von Prag“Vgl. dazu den Auftrag an J. Gänsbacher im Brief vom 31. Dezember 1811 und die Bestätigung im Brief vom 25. April 1812.
    • „… meine FremdenKarte erneuert“Die Erneuerung der polizeilichen Meldung zur Verlängerung des Berlin-Aufenthalts nahm Weber noch zweimal vor; vgl. auch die Tagebuchnotizen vom 22. Mai und 22. Juli 1812.
    • „… Abends die Zauberflöte“Vorstellung im Schauspielhaus; Besetzung laut Theaterzettel (in D-B, Yp 4824/2100-1812, Nr. 90) weitgehend wie am 16. März 1812, nun allerdings mit G. Weitzmann als Tamino.

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