Montag, 16. März 1812
Berlin
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d: 16t Visite bey Mlle Bek und Schmidt. Mittag bey Mlle
Schmalz* mit beyden Bärm. und Schik‡. SingAkademieT
und Zauberflöte. leztere schlecht*. Brief von‡ Vater
erhalten.
Seitenumbruch
Apparat
Verantwortlichkeiten
- Übertragung
- Dagmar Beck
- Kommentar
- Dagmar Beck; Frank Ziegler
Überlieferung
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Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1Provenienz
- Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
- bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)
Themenkommentare
Textkonstitution
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„n“unsichere Lesung
Einzelstellenerläuterung
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„… Mittag bey Mlle Schmalz“Laut Allgemeinem Straßen- und Wohnungs-Anzeiger für die Residenzstadt Berlin (hg. von C. Sachs) für 1812 (S. 22) wohnte L. Beck in der Leipzigerstraße 36, E. Schmidt am Hausvogteiplatz 1 und A. A. Schmalz in der Französischen Straße 43.
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„… und Zauberflöte . leztere schlecht“Vorstellung im Schauspielhaus; laut Theaterzettel (in D-B, Yp 4824/2100-1812, Nr. 75) wirkten u. a. mit: G. Gern (Sarastro), H. Stümer (Tamino), M. Lanz (Königin der Nacht), E. Schmidt (Pamina), J. Ambrosch (Papageno), A. Gern (Papagena), F. W. Chr. Labes (Monostatos), J. H. Leidel (Sprecher), C. Wauer (Priester), W. Leist (1. Dame), Dem. Ritzenfeld (2. Dame), C. E. E. Benda (Sklave) und C. D. Holzbecher (Geharnischter) mit.