Mittwoch, 12. Februar 1812
Dresden

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d: 12t Aschermittwoch. Wäsche
Abends das abbonirte Quartett*. dann bey Kaufmann*
seinen Trompeter* gesehen.

Lohnbedienten bezahlt 6 Tage inclusiv heute
Musik bey Tische

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Apparat

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenienz

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

    Einzelstellenerläuterung

    • „… Abends das abbonirte Quartett“Erste Quartett-Akademie der Saison im Hôtel de Pologne; vgl. die Ankündigung in: Dresdner Anzeigen, Jg. 1812, Nr. 34 (11. Februar), Sp. 266f., demnach Karten à 12 Groschen bei Kammermusikus Carl Schmiedel, Ostra-Allee Nr. 74 zu haben.
    • „… dann bey Kaufmann“Vater J. G. Kaufmann ist im Dresdner Adreß-Kalender auf das Jahr 1812 (S. 187) unter der Adresse Ostraallee, 30A angezeigt (nicht unter den Instrumentenmachern, sondern unter den „Mechanici“).
    • „… dann bey Kaufmann seinen Trompeter“Der „mechanische“ (oder „künstliche“) Trompeter war eine Erfindung Johann Friedrich Kaufmanns; vgl. den späteren Artikel über Kaufmanns „Trompeter“.

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