Donnerstag, 2. Dezember 1824
Dresden

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d: 2t 45t Engl:* 10 Uhr Lauterbachs ConcertP: um 1 Uhr Graf
Brühl
zu mir, wegen Euryanthe* pp.
4 Uhr Lit: Xav:
Seydelm:*
13t Lüdger. um 6 Uhr mit Devrient gesungen.
dann mit Lauterbach gespielt*. Brief von Forty erhalten.

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Apparat

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenienz

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

    Einzelstellenerläuterung

    • „… 45 t Engl:“Englische Sprachlektionen bei J. P. Carry ab 2. Oktober 1824.
    • P:Abk. von „Probe“.
    • „… Euryanthe“Vgl. dazu die Schilderung in Webers Brief an H. Lichtenstein vom 23. Dezember 1824.
    • Lit: Xav:Abk. von „Litaniae Xaverianae“.
    • „… Lit: Xav: Litaniae Xaverianae Seydelm:“Von F. Seydelmann lagen in Dresden zwei Vertonungen der Litaniae Xaverianae (von 1780 bzw. aus der zweiten Hälfte der 1780er Jahre) vor; vgl. G. Poppe in Weber-Studien 8, S. 226.
    • „… dann mit Lauterbach gespielt“Im Konzert am folgenden Tag spielten sowohl Vater als auch Sohn Lauterbach. Sollte das gemeinsame „Spielen“ der Konzertvorbereitung gedient haben, wären beide Musiker denkbar; wenn es dagegen um ein rein privates Musizieren ging, wäre wohl eher der Vater gemeint.

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