Donnerstag, 30. Mai 1822
Hosterwitz, Dresden, Hosterwitz
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d: 30t um ½ 7 Uhr nach Dresden. 9 – 12 Uhr GeneralP:‡ Fanchon.
einen Strohhut für Lina gekauft
Bänder dazu
Mittag im Engel. zu B. Lichtenstein. Sieberts Tochter singen
laßen im Theater*. 7t ZeisT. Abends Fanchon. so so*.
Fuhrlohn 1 rh: 8. gr Trinkgeld 6 gr Fähre 4. gr 1. rh 18 gr –
Brief von Rellstab nebst Plan zu Allucius erhaltenT.
ein hölzern Bänkchen
Schuh zu flikken
Schneider Burschen
Apparat
Verantwortlichkeiten
- Übertragung
- Dagmar Beck
- Kommentar
- Dagmar Beck; Frank Ziegler
Überlieferung
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Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1Provenienz
- Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
- bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)
Themenkommentare
Einzelstellenerläuterung
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„P:“Abk. von „Probe“.
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„… Abends Fanchon . so so“Zur Neueinstudierung mit Chr. Unzelmann in der Titelpartie und ihrem Ehemann als André vgl. den Bericht in der Abend-Zeitung vom 11. Juni 1822. Außerdem wirkten u. a. mit: G. Bergmann (Francarville), G. W. Wilhelmi (Saint Val), K. Keller (Abbé de Lattaignant) und C. T. Geiling (Tapezier Martin).