Samstag, 12. November 1825
Dresden
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d: 12ten Begräbniß des armen Hellwig. Requiem æt: d: e:‡ +++.
um 11 – 1 Probe von Prinz Antons Cantate*. 2 S:‡ instr.‡
Abends zum erstenmale Olimpia. ging sehr gut*.
bis auf die Devrient. deren Arie im 3t Akte wegbleiben
mußte.
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Apparat
Verantwortlichkeiten
- Übertragung
- Dagmar Beck
- Kommentar
- Dagmar Beck; Frank Ziegler
Überlieferung
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Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1Provenienz
- Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
- bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)
Einzelstellenerläuterung
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„æt: d: e:“Abk. von „aeternam dona eis“.
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„… Probe von Prinz Antons Cantate“Für die Aufführung am 16. November 1825.
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„S:“Abk. von „Seiten“.
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„instr.“Abk. von „instrumentirt“.
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„… Olimpia . ging sehr gut“Im Brief an H. Lichtenstein vom 14. November 1825 beurteilte Weber die „PrachtVorstellung“ als „vortrefflich“. Zur Festaufführung (musikalische Leitung: Weber, Regie: C. F. Pauli, Dekorationen: A. Roller, Kostüme: F. Heine) unter Mitwirkung von G. Bergmann (Cassander), F. Hauser (Antigonus), F. Funk (Statira), W. Schröder-Devrient (Olympia), A. Mayer (Hierophant), C. G. Risse (Priester), A. von Böhme (Sostenes) und C. E. Geiling jun. (Hermas) vgl. auch die Berichte in der Abend-Zeitung vom 16. November 1825 (Beilage Einheimisches), der Wiener Theaterzeitung vom 13. Dezember 1825, im Morgenblatt für gebildete Stände, Jg. 19, Nr. 298 (14. Dezember 1825), S. 1191f., in der AmZ, Jg. 27, Nr. 51 (21. Dezember 1825), Sp. 849f. (mit falscher Datierung der Premiere: 7. November) und der Zeitung für die elegante Welt, Jg. 26, Nr. 25 (4. Februar 1826), Sp. 199f., Nr. 26 (6. Februar 1826), Sp. 207, Nr. 27 (7. Februar 1826), Sp. 215f. sowie Nr. 28 (9. Februar 1826), Sp. 223f.