Mittwoch, 27. Mai 1812
Berlin
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d: 27t Früh Berner aufgesucht und das DoppelConcert von
Mozart gekauft. dann
O. Mittag zu Hause.
nach Tische Probe von Schnabels Meße. dann ins Theater*
und von da zu Gabains mit Berner. viel gesungen.
Uebernachtet bey Rungenhagen*, schlecht geschlaffen.
Wanzen pp. Trinkgeld
Apparat
Verantwortlichkeiten
- Übertragung
- Dagmar Beck
- Kommentar
- Dagmar Beck; Frank Ziegler
Überlieferung
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Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1Provenienz
- Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
- bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)
Einzelstellenerläuterung
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„… dann ins Theater“An dem Abend wurde wurde im Schauspielhaus gespielt: Ton des Tages, Lustspiel in 3 Akten nach dem Französischen von Julius von Voß und als EA Die beiden Liebhaber im Finstern, komisch-pantomimisches Ballet in 1 Akt, getanz von der Familie Kobler. Im Lustspiel wirkten laut Theaterzettel (in D-B, Yp 4824/2100-1812, Nr. 145) u. a. M. Böheim (Mad. Armand), A. Hudemann (Benjamine), A. W. Iffland (Dumas) und F. W. Lemm (Clermont) mit.
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„… Uebernachtet bey Rungenhagen“C. F. Rungenhagen wohnte laut Allgemeinem Straßen- und Wohnungs-Anzeiger für die Residenzstadt Berlin (hg. von C. Sachs) für 1812 (S. 193) in der Lindenstraße 54.