Rungenhagen, Carl Friedrich

Zurück

Basisdaten

  1. 27. September 1778
  2. 21. Dezember 1851 in Berlin
  3. Komponist, Dirigent, Musikpädagoge
  4. Berlin

Ikonographie

Carl Friedrich Rungenhagen (Quelle: Wikimedia)
Carl Friedrich Rungenhagen, Porträt-Medaillon auf seinem Grabstein (Quelle: Wikimedia)
Grab von Carl Friedrich Rungenhagen auf dem Dorotheenstädtischen Friedhof in Berlin-Mitte (Quelle: Wikimedia)
Bildnis des Carl Friedrich Rungenhagen, Franz Legrand - um 1850 (Quelle: Digitaler Portraitindex)

Biographische Informationen aus der WeGA

  • Sohn des Kaufmanns Johann Peter Rungenhagen (1729?–1796) und dessen Frau Dorothea, geb. Liepner
  • musikalische Ausbildung u. a. durch Witthauer und Carl Hermann Heinrich Benda
  • seit den 1790er Jahren bis 1814 Mitglied und Musikdirektor der Privattheatergesellschaft Urania, für die er auch als dilettierender Schauspieler, Sänger, Komponist und Dekorationsmaler tätig war
  • seit 1801 Mitglied der Berliner SingakademieT, ab 1815 dort Vizedirektor und von 1832 bis 1851 deren Direktor (Nachfolger Carl Friedrich Zelters)
  • 1809 Gründungsmitglied der Zelterschen Liedertafel
  • gehörte seit 1812 zum Berliner Freundeskreis Carl Maria von Webers und widmete diesem 1812 die Komposition Seinem Freunde C. M. v: Weber an seinem Geburtstage „Ein guter Freund ist Preises werth“ (Autograph in der Sammlung Weberiana in D-B); komponierte 1813 gemeinsam mit Wollank Zwölf Variationen für das Klavier zu 4 Händen auf das Wiegenlied von C. M. v. Weber (Manuskript in D-B)
  • erhielt 1825 den Titel Königlicher Musikdirektor
  • veröffentlichte 1826 bei Trautwein in Berlin sein Stabat mater („dem Andenken des Kapellmeisters C. M. v. Weber gewidmet“) sowie als Subskriptionsbeilage dazu die erste separat erschienene Weber-Biographie
  • seit 1832 auch Mitglied der Preußischen Akademie der Künste, seit 1843 Professor

Wikipedia

ADB

NDB

GND

GND Beacon Links

XML

Wenn Ihnen auf dieser Seite ein Fehler oder eine Ungenauigkeit aufgefallen ist,
so bitten wir um eine kurze Nachricht an bugs [@] weber-gesamtausgabe.de.