Montag, 10. Februar 1812
Dresden

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d: 10t früh Brief vom Herzog von Gotha erhalten mit
neuen einschlüßen an Marcolini pp

viele Visiten bekommen. an Wiebekings ausführlich
geschrieben. recomandirt

Abends bey Fr. v: Winkel zum Thee*, gespielt mit
Beyfall,
dann noch sehr lustig bey LegationsRath
Gebhart
* mit Neumann bis 12 Uhr:*

an Bärmann die neuen Halstücher verkauft
für – 3 Th: 12 ggr.*

Seitenumbruch

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Apparat

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenienz

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

    Einzelstellenerläuterung

    • „… Fr. v: Winkel zum Thee“Th. aus dem Winckel wohnte laut Dresdner Adreß-Kalender auf das Jahr 1812 (S. 107) „im ital.[ienischen] Dörfchen, 14 A.“
    • „… sehr lustig bey LegationsRath Gebhart“A. G. Gebhardt lebte laut Dresdner Adreß-Kalender auf das Jahr 1812 (S. 33) Ostraallee, 40A.
    • „… mit Neumann bis 12 Uhr:“Die Bekanntschaft mit der Familie von J. L. Neumann dankte Weber der Empfehlung durch Ph. Jungh; vgl. dazu Webers Brief an J. Gänsbacher vom 20. März 1812.
    • „… 12 ggr.“Zum Kauf vgl. den Tagebucheintrag vom 9. Januar 1812.

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