Donnerstag, 2. Mai 1811
München
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d: 2t Brief von Gombart und Hiemer erhalten
der in Augsburg p: r.‡ lag. mit dem Terzett aus der Silvana*.
an André geschrieben und an Vater
Brief erhalten von Öhninger aus Würzburg nebst dem
Wechsel für meine beyden Opern, denselben eincassirt
mit 165 ƒ. sogleich an Hiemer geschikt für die
Silvana und meine Schulden
Postschein und Porto
Mittag bey Flad. Abends bey Ekartshausen.
ein paar Handschuhe
|11. xr
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|8. xr
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|100 ƒ–
|8. xr
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|1. ƒ12. xr
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Apparat
Verantwortlichkeiten
- Übertragung
- Dagmar Beck
- Kommentar
- Dagmar Beck; Frank Ziegler
Überlieferung
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Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1Provenienz
- Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
- bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)
Einzelstellenerläuterung
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„p: r.“Abk. von „poste restante“.
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„… dem Terzett aus der Silvana“Terzett Nr. 18 (Mechtilde, Rudolph, Adelhart). Ein aus Webers Nachlass stammendes Fragment dieser Nummer, geschrieben von einem Stuttgarter Kopisten: KA-fr (18), könnte mit dieser Empfangsangabe in Verbindung stehen; zu der Quelle vgl. WeGA, Bd. III/3c, S. 695, 697, 707 und 821.