Sonntag, 22. Juli 1810
Baden

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d: 22t Früh reißten Weber und Frau, und Dusch
ab. Zeche und Trinkgeld im Badischen Hof
a Person

Regenschirm zu leihen. Musik bey Tisch
Trinkgeld

Mittag im Baad: Hof. Abends Casino*. und
Nachteßen.
Uebernachtet beym Vater*.

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|4 ƒ56. xr
|24. xr
|24. xr
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Apparat

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenienz

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

    Einzelstellenerläuterung

    • „… Abends Casino“Saal im Badischen Hof; vgl. Webers Bericht im Morgenblatt für gebildete Stände vom 9. August 1810.
    • „… Uebernachtet beym Vater“Dessen Quartier in Baden ist nicht nachweisbar. Da C. M. von Weber nachfolgend keine Quartierkosten mehr in Baden abrechnete, wäre denkbar, dass er weiterhin gemeinsam mit dem Vater wohnte. Erst am 21. Januar 1811 erhielt Weber laut Tagebuch eine Rechnung von einem Badener Wirt; dabei bleibt allerdings unklar, welche Kosten er (oder sein Vater) schuldig geblieben waren. Möglicherweise steht damit die im Tagebuch am 5. Februar 1811 vermerkte Zahlung an [Johann Georg?] Gutmann in Zusammenhang.

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