Donnerstag, 8. Mai 1823
Dresden
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d: 8t
um 12 Uhr zu Ihr. Majestät der Königin gratuliren*.
Chaisen
eine Zahnbürste
Armen
Gehalt pr:‡ May mit 150 rh: erhalten. Köhler
an agio gewonnen – 2. 1 g‡: 6t Bened.T Abends
Freyschütz. gut. voll. Schröder Debut. gerufen*.
Kalte Schale
Gefrornes für Lina
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|8 gr–
|3 gr–
|4 gr–
|12 gr–
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|4 gr–
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Apparat
Verantwortlichkeiten
- Übertragung
- Dagmar Beck
- Kommentar
- Dagmar Beck; Frank Ziegler
Überlieferung
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Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1Provenienz
- Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
- bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)
Themenkommentare
Textkonstitution
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„g“unsichere Lesung
Einzelstellenerläuterung
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„… Ihr. Majestät der Königin gratuliren“Wohl vorab zum Geburtstag am 10. Mai.
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„pr:“Abk. von „pro“.
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„… voll. Schröder Debut . gerufen“W. Schröder hatte als zweite Debütrolle die Agathe gewählt; vgl. den Hinweis in der Abend-Zeitung vom 3. Juni 1823. Daneben wirkten u. a. G. W. Wilhelmi (Ottokar), K. Keller (Cuno), J. Haase (Ännchen), F. Siebert (Kaspar), G. Bergmann (Max), F. Kanow (Samiel), J. A. Miksch (Eremit), C. E. Geiling jun. (Kilian) und F. Miller (Brautjungfer) mit.