Donnerstag, 30. Januar 1823
Dresden
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d: 30t
Brief von Edmund und Kloß aus Elbing erhalten
Dinte
Gänsbachers Marsch* für Ek abzuschreiben
gearbeitet. zum Geh: Rath. zu Ek. und Tiek. 22t Bened:T
Max wurde abgewöhnt. Abends mit Dr. Ek bei Tiek.
einer armen Frau
|6. gr–
|1. gr6. pf
|1. rh––
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Apparat
Verantwortlichkeiten
- Übertragung
- Dagmar Beck
- Kommentar
- Dagmar Beck; Frank Ziegler
Überlieferung
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Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1Provenienz
- Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
- bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)
Themenkommentare
Einzelstellenerläuterung
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„… Gänsbachers Marsch“Den Marsch hatte Weber vermutlich mit jenen Musikalien Gänsbachers erhalten, die laut Tagebuch am 9. Januar 1823 in Dresden eingetroffen waren. Möglicherweise handelte es sich um den 1822 komponierten großen Jubelmarsch; zu dessen Entstehung vgl. Allgemeine Musikalische Zeitung mit besonderer Rücksicht auf den österreichischen Kaiserstaat, Jg. 7, Nr. 11 (5. Februar 1823), Sp. 84–86. Vgl. auch Webers Brief an Gänsbacher vom 21. April 1823.