Carl Maria von Weber an Karl Theodor Winkler in Dresden
Dresden, Dienstag, 15. März 1825
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Kontext
Absolute Chronologie
Vorausgehend
- 1825-03-10: an Lüttichau
- 1825-03-05: von Schmidt
Folgend
- 1825-03-22: an Winkler
- 1825-03-16: von Kemble
Korrespondenzstelle
Vorausgehend
- 1824-07-07: an Winkler
- 1818-06-27: von Winkler
Folgend
- 1825-03-22: an Winkler
- 1826-04-02: von Winkler
Theuerster Freund!
Darf ich mir wohl den Oberon wieder erbitten?* oder, wenn Sie noch nicht Zeit gefunden deßen Lectüre zu beendigen, bald darauf hoffen? ich muß immer von Zeit zu Zeit hinein gukken.
Ich bin sehr begierig auf Ihren‡ Urtheil. Mit mir geht es zu gut um es schlecht zu nennen, und zu schlecht um es gut zu finden. Geduld! —
Möge es Ihnen und Ihrer Holden wohl ergehen. Mit herzlichster Liebe und Achtung Ihr Weber. d: 15t März 1825.
Apparat
Zusammenfassung
erbittet den Oberon-Text zurück und ist auf Winklers Urteil gespannt; gesundheitlich sei er noch sehr labil
Incipit
„darf ich mir wohl den Oberon wieder erbitten?“
Verantwortlichkeiten
- Übertragung
- Eveline Bartlitz; Joachim Veit