Carl Maria von Weber an Herzog Ludwig von Württemberg
1809
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Kontext
Absolute Chronologie
Vorausgehend
- 1809-12-29: an Mahlmann
- 1809-12-31: von Graff
Folgend
- 1810-03-10: an Herzog [??]
- 1810-02-10: von Weber
Korrespondenzstelle
Vorausgehend
- 1808-12-31: an Ludwig
Folgend
Unterzeichneter sieht sich genöthigt E: Wohl: ergebenst ins Gedächtniß zu rufen wie Vermöge deßen Brief an E: Hoh: HofB:[anque] zu Anfange des Geschäftes, von einer Anweisung auf sämtliche App:[anagen] S: H: d. H: an die HofB: und einer desgl: auf die Wißbader Intereßen, die Rede war, wogegen Eine Hoh. HB: sich verbindlich machen sollte Monatlich 3000 f an S: Hoheit zu bezahlen. wozu eine H. H B:‡ die Erlaubniß S: M: d: K: verlangt und auch erhalten würde‡. nach alle diesem muß es S: H: desto auffallender seyn daß diesen Monat die Etats Summe verweigert wird. und zwar, weil die Wisbadner Intereßen noch nicht eingegangen. an Wem liegt die Schuld, blos weil die B: es noch nicht eincaßirt. da es schon seit dem Januar 1809 fällig, und nach einem eigenen Brief E: H: vom 28t Aprill zu einnehmen parat. wenn auch alles dieses nicht wäre, sind ja doch E: H: HB: von S: M: zu Vorschüßen autorisirt, wozu hätte sonst die Erlaubniß seyn müßen, und wofür wäre man sonst verpflichtet Intereßen, pp zu bezahlen. aus allen diesen Gründen sehen S: H: bestimmt der Auszahlung derer 3000 f entgegen, und ich habe die Ehre zu seyn
[ohne Unterschrift]
Apparat
Zusammenfassung
erinnert Ludwig daran, dass das Geld seiner Wiesbadener Interessen noch nicht eingegangen sei, was offensichtlich ein Fehler der Hofbank sei
Incipit
„Unterzeichneter sieht sich genöthigt E: Wohl:“
Verantwortlichkeiten
- Übertragung
- Eveline Bartlitz; Joachim Veit
Überlieferung
-
Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, Musikabteilung (D-B)
Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 6 (XXII), Nr. 9Quellenbeschreibung
- 1 Bl. (1 b. S.)
- vermutlich von Weber in Auftrag geschriebener Text
- recto Datierung von F. W. Jähns in Rötel: „1809“