Stobwasser, Christian Heinrich

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Basisdaten

  1. Stobwasser, Christian Heinrich Eustachius
  2. 15. August 1780 in Braunschweig
  3. 8. Juli 1849 in Berlin
  4. Lackwarenfabrikant
  5. Braunschweig, Berlin

Biographische Informationen aus der WeGA

  • Sohn von Johann Heinrich Stobwasser
  • nach Grundschulausbildung in Anstalten der Herrnhuter Brüdergemeine besuchte er das Pädagogium in Niesky, das er jedoch 1796 ohne Abschluß verließ, um in die väterliche Lackfabrik in Braunschweig einzutreten
  • in dieser Zeit kaufte der Vater noch die Fabrik seiner Schwester Guérin in Berlin
  • 1804 Studienreise nach England
  • 1808 nahm ihn sein Vater Johann Heinrich als Gesellschafter auf und übergab ihm 1809 beide Fabriken (Braunschweig und Berlin)
  • am 15. Juli 1808 Heirat mit Julie Natorp, Wohnsitz Braunschweig, 8 Kinder: älteste Tochter Marie (* 7. Februar 1811) heiratete Carl Gottlieb Reissiger
  • 1818 starb der Berliner Compagnon Ehlers, darauf dauerhafter Wohnsitz in Berlin
  • bereits seit 1814 Mitglied der Berliner SingakademieT (Bass), die am 24. Juli 1849 eine Gedenkfeier für ihn hielt
  • Secretair der Preuß. Hauptbibelgesellschaft, begraben auf dem Friedhof der Brüdergemeine vor dem Halleschen Tor
  • Weber erhielt von ihm eine Schnupftabakdose wohl in Gestalt eines Dackels, in die eine Spieluhr integriert war (vgl. Brief vom 25. Oktober 1821)

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