Herr Schirrmeister an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Crossen an der Oder, Dienstag, 16. März 1869

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Hochgeehrter Herr,

Ihr geehrtes Schreiben ist mir erst heute zugegangen, daher folgt die schuldige Antwort so spät. Da ich seit Mich. 1866. pensionirt bin, so wohne ich jetzt bei meiner Tochter, der Pred. Böse, in Crossen. Damit Sie Alles erfahren, was Sie zu wissen wünschen, so sende ich Ihnen die betreffenden Blätter* selbst, bitte aber, da dieselben zu den werthvollsten meiner Sammlung gehören, sie mir ja hieher wieder zukommen zu lassen. Diese Noten hat der aus Brandenburg gebürtige, leider aber schon verstorbene, Maler Metz, der mehrere Jahre in Dresden wohnte und Hausfreund der Familie Weber war, von der Wittwe Weber zur Aushändigung an mich sich erbeten.

Mit der vorzüglichsten Hochachtung
Ew. Wohlgebℓ.
ergebenster
Schirrmeister
Lehrer a. D.
Crossen a/O.
den 16ten März
1869.

Apparat

Zusammenfassung

schickt ihm ein Webersches Noten-Autograph zur Ansicht, das er durch Vermittlung des Malers Metz von Caroline v. Weber bekommen hat

Incipit

Ihr geehrtes Schreiben ist mir erst heute zugegangen

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, Musikabteilung (D-B)
    Signatur: Weberiana Cl. X, Nr. 556

    Quellenbeschreibung

    • 1 Bl. (1 b. S. o. Adr.)
    • am oberen Rand gestempelt: „an Jähns“

    Einzelstellenerläuterung

    • „… ich Ihnen die betreffenden Blätter“2 Blätter aus dem Autograph der Silvana, Chor Nr. 19; heute wieder Bestandteil des Autographs.

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