Romberg, Bernhard

Zurück

Basisdaten

  1. Romberg, Bernhard Heinrich
  2. 12. November 1767 in Dinklage (Kreis Vechta)
  3. 13. August 1841 in Hamburg
  4. Violoncellist, Komponist, Kapellmeister, Lehrer
  5. Münster, Bonn, Hamburg, Paris, Berlin

Ikonographie

Bernhard Heinrich Romberg 1767–1841, Stich von Angelo Gentili nach Zeichnung von Franz Krüger (Quelle: Wikimedia)
Ehrung Rombergs in Form von Kreiselkunst im Norden Dinklages (Quelle: Wikimedia)
Bildnis des B. Romberg, Ernst Ludwig Riepenhausen (zugeschrieben) - 1801/1840 (Quelle: Digitaler Portraitindex)
Bildnis des B. Romberg, 1810/1850 (Quelle: Digitaler Portraitindex)
Bildnis des Bernhard Romberg, Cäcilie Brand - 1829/1880 (Quelle: Digitaler Portraitindex)
Bildnis des Bernhard Romberg, Ludwig Albert von Montmorillon - 1820 (Quelle: Digitaler Portraitindex)
Bildnis Bernhard Heinrich Romberg, Rudolf Weber -  (Quelle: Digitaler Portraitindex)
Romberg, Bernhard,  (Quelle: Digitaler Portraitindex)
Romberg, Bernhard,  (Quelle: Digitaler Portraitindex)
Romberg, Bernhard,  (Quelle: Digitaler Portraitindex)
Romberg, Bernhard,  (Quelle: Digitaler Portraitindex)

Biographische Informationen aus der WeGA

  • Sohn des Fagottisten und Cellisten (Bernhard) Anton Romberg (1742–1814) und dessen Ehefrau Maria Elisabeth, geb. Nietfeld (1738–1825); Bruder von Anton Romberg, Cousin von Andreas Romberg
  • musikalische Ausbildung durch den Vater, Konzertauftritte gemeinsam mit Andreas Romberg ab 1774
  • 1782–1790 Mitglied der fürstbischöflichen Hofkapelle in Münster, von dort aus Konzertreisen
  • 1790–1793 Mitglied der Bonner Hofkapelle
  • 1793–1795 Mitglied des Orchesters im Theater in Hamburg
  • 1795 gemeinsam mit Andreas Romberg längere Konzerttour durch Italien und Österreich
  • 1797–1799 erneute Anstellung beim Hamburger Theaterorchester
  • 1799/1800 Konzertreise nach England, Spanien, Portugal (Lissabon), Frankreich
  • 6. Oktober 1800 Heirat mit Anna Katharina, geb. Ramcke, gemeinsame Kinder: Bernhardine, (Gerhard) Cipriano (1805–1817), Andreas, Carl und Ferdinand (Adolph) (1814–1871)
  • 1800–1803 Professor am Pariser Konservatorium
  • 1803 Rückkehr nach Hamburg, von dort aus Konzertreisen nach Kopenhagen, Mecklenburg und Berlin
  • 1805–1808 Solovioloncellist der königlichen Hofkapelle Berlin
  • anschließend ausgedehnte Konzertreisen: 1808 u. a. nach Wien, Prag, Leipzig, Weimar, Gotha, Kassel, Frankfurt/Main, Münster, Danzig, Königsberg, 1808–1813 durch Russland, 1813 durch Skandinavien, dann u. a. nach Wien (1814), Berlin (1814/15), Leipzig und Frankenhausen (1815), Posen (Jahreswechsel 1815/16), Warschau und Breslau (1816)
  • 1816–1819 Hofkapellmeister in Berlin, von dort aus weitere Konzertreisen; in Berlin am 31. Januar 1817 Uraufführung seiner Oper Rittertreue
  • lebte ab 1820 bis 1825 erneut überwiegend in Hamburg (von dort aus weitere Konzertreisen, u. a. Dezember 1820 bis Frühjahr 1821 nach Dänemark und Schweden, Januar/Februar 1822 nach Wien, Anfang 1823 nach Paris), in Hamburg 1822 Gründung einer Klavierfabrik
  • ab 1826 wieder in Berlin sesshaft, von dort aus erneute Russlandreise (1828–1831)
  • ab 1831 wieder in Hamburg, von dort aus letzte Russlandreise (1833/34) und weitere Reisen durch Deutschland
  • 1839/40 Herausgabe seiner maßstabsetzenden Schule für das Violoncello

Wikipedia

ADB

NDB

GND

GND Beacon Links

XML

Wenn Ihnen auf dieser Seite ein Fehler oder eine Ungenauigkeit aufgefallen ist,
so bitten wir um eine kurze Nachricht an bugs [@] weber-gesamtausgabe.de.