Poelchau, Georg

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Poelchau, Georg

Bildquelle

Foto in Staatsbibliothek zu Berlin (D-B)

Basisdaten

  1. Poelchau, Georg Johann Daniel
  2. Pölchau, Georg Weitere Namen
  3. baptism-icon
    4. Juli 1773greg. in Kremon (Krimulda) bei Riga
  4. 12. August 1836 in Berlin
  5. Sänger (Tenor), Gesangslehrer, Musikhistoriker, Privatgelehrter, Musikbibliothekar, Musiksammler
  6. Hamburg, Berlin

Ikonographie

Poelchau, Georg
Georg Poelchau (Quelle: Wikimedia)
Georg Johann Daniel Poelchau, Lithographie, ca. 1840, Joseph Muller Collection, The New York Public Library (Quelle: Wikimedia)
Exlibris der Sammlung Poelchau (Quelle: Wikimedia)

Biographische Informationen aus der WeGA

  • Sohn von Daniel Johann Poelchau (1731–1781) und dessen Frau Dorothea Margaretha, geb. Bergmann (1742–1821)
  • musikalische Ausbildung in Riga durch Georg Michael Telemann (Enkel von G. Ph. Telemann)
  • 1792 bis 1796 Studium in Jena
  • 1798 bis 1813 in Hamburg ansässig, dort tätig als Sänger (Tenor), Konzertveranstalter, Gesangslehrer; erwarb dort große Teile des musikalischen Nachlasses von C. P. E. Bach
  • 28. Dezember 1811 Heirat mit der wohlhabenden Amalie Henriette Manecke
  • ab 1813 in Berlin ansässig; widmete sich ganz seiner Musiksammlung
  • von 1814 bis zu seinem Tod Mitglied der Berliner SingakademieT (Tenor); übernahm die Aufsicht über die Bibliothek der Singakademie, der er zahlreiche Musikhandschriften aus seiner Sammlung überließ
  • 1841 verkaufte der Sohn Hermann die Musiksammlung seines Vaters an die Königliche Bibliothek (heute Staatsbibliothek) in Berlin

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