Hans Georg Nägeli an Edmund von Weber in Salzburg
Zürich, Samstag, 21. Februar 1795

Zurück

Zeige Markierungen im Text

Absolute Chronologie

Vorausgehend

Folgend


Korrespondenzstelle

Vorausgehend

Folgend

Herrn Edmund von Weber, in Salzburg.

Ich habe zwar gegen Herrn Gloeggl den Wunsch geäußert, Ihre Komposition kennen zu lernen und wäre bereit sie zum Druck zu befördern, insofern ich sie der Bekanntmachung würdig und dem dermaligen Geschmack des Publikum’s angemeßen finden würde. Wollen Sie es also darauf ankommen laßen und mir einige neue Manuscripte, seyen es Sinfonien, oder andere Sachen, zur Einsicht anvertrauen, so werde ich Ihnen sogleich mein aufrichtiges Urtheil darüber mittheilen, und versichere Sie, daß mir nichts erwünschter ist, als mit Ihnen in nähere Verbindung zu treten, wenn es nehmlich zu unserm gegenseitigen Vortheil, zum Vergnügen des Publikums und zur Beförderung des guten Geschmack’s gereichen kann.

Hans Georg Nägeli.

Apparat

Zusammenfassung

möchte einige von Edmunds Kompositionen kennenlernen, um sie ev. zu veröffentlichen

Incipit

Ich habe zwar gegen Herrn Gloeggel den Wunsch

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Eveline Bartlitz; Joachim Veit

Überlieferung

  • Textzeuge: Kopie: Zürich (CH), Zentralbibliothek (CH-Zz)
    Signatur: Ms.Car. XV 200, 19

    Quellenbeschreibung

    • Briefkopie nach Nägelis Kopierbuch

Textkonstitution

  • „,“durchgestrichen

      XML

      Wenn Ihnen auf dieser Seite ein Fehler oder eine Ungenauigkeit aufgefallen ist,
      so bitten wir um eine kurze Nachricht an bugs [@] weber-gesamtausgabe.de.