Adolph Hensel an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Berlin, Freitag, 13. April 1877

Zurück

Zeige Markierungen im Text

Geehrter Herr Professor!

Bei Anfertigung des Medaillons von Carl Maria v. Weber*, haben mir die verschiedensten Bildnisse vorgelegen, und ich glaube auch eine Büste nach dem Leben modellirt*, war mir zur Hand. Ich sende Ihnen einliegend das Bildniß welches ich wohl am meisten benutzt habe, und welches mir daß Beste zu sein scheint. Ergebenst

AHensel

Apparat

Zusammenfassung

schickt ihm ein Bildnis Webers, das ihm als bestes erscheint und das er am meisten für das von ihm gefertigte Medaillon benutzt habe

Incipit

Bei Anfertigung des Medaillons von Carl Maria v. Weber

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, Musikabteilung (D-B)
    Signatur: Weberiana Cl. X, Nr. 283

    Quellenbeschreibung

    • 1 Bl. (1 b. S. o. Adr.)
    • am Briefkopf gestempelt: „an Jähns“

    Einzelstellenerläuterung

    • „… von Carl Maria v. Weber“Wohl das Weber-Medaillon, das 1871 auf der Akademie-Ausstellung in Dresden präsentiert worden war; vgl. Katalog der von der Kgl. Akademie der bildenden Künste in Dresden alljährlich veranstalteten Kunst-Ausstellung. 1871, Dresden 1871, S. 30, Nr. 234.
    • „… Büste nach dem Leben modellirt“Die einzige zu Lebzeiten Webers entstandene Büste war jene von Ernst Matthäi von 1824.

      XML

      Wenn Ihnen auf dieser Seite ein Fehler oder eine Ungenauigkeit aufgefallen ist,
      so bitten wir um eine kurze Nachricht an bugs [@] weber-gesamtausgabe.de.