Dr. Karl Weber an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Darmstadt, Mittwoch, 4. Januar 1865

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Verehrtester Herr

Ich hatte schon Herrn Pasqué gebeten, Ihnen mitzutheilen, daß wir Ihnen nach genauer Durchforschung der bezüglichen Papiere nichts Aufklärendes über die fraglichen Canons zu sagen wüßten. Mittlerweile hat Ihr zweites geehrtes Schreiben unser aller Interesse von Neuem angeregt, und meine Schwester hat es übernommen jetzt nochmals förmliche archivarische Nachforschungen in Ihrem Sinne zu unternehmen, das heißt sämtliche vorhandene Correspondenzen von C. M. v Weber, Gottfried Weber, Abbé Vogler u. s. w. zu durchstöber[n], ob nicht irgendwo | an unvermuthetem Orte sich ein bezügliches Ursprungsschriftstück befinden möge.      Schon glauben wir seit gestern einen Faden der Ariadne gefunden zu haben.      Auf jeden Fall verspreche ich Ihnen, nach einiger Zeit erneuter gewissenhafter Nachforschung Ihnen die Resultate unserer Bemühungen rückhaltlos mitzutheilen.

Mit Versicherung vollkommenster
Hochachtung empfiehlt sich Ihnen
ergebenst
Dr. Karl Weber

Apparat

Zusammenfassung

weist darauf hin, dass er schon Pasqué um Mitteilung gebeten hat, dass sich nichts über die Canons hat finden lassen, das neuerliche Schreiben von J. veranlasst aber nun, nochmals alles durchzusuchen, seine Schwester wird es übernehmen

Incipit

Ich hatte schon Herrn Pasqué gebeten

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, Musikabteilung (D-B)
    Signatur: Weberiana Cl. X, Nr. 674

    Quellenbeschreibung

    • 1 DBl. (2 b. S. o. Adr.)
    • Briefpapier mit Blindprägung (Name, Adresse)
    • am Briefkopf Stempel: „an Jähns“

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