Friedrich Wilhelm Jähns an Carl Banck in Dresden
Berlin, Mittwoch, 11. August 1847
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Kontext
Absolute Chronologie
Vorausgehend
- 1847-05-03: an Weigel
- 1847-08-05: von Weber
Folgend
- 1847-08-14: an Weber
- 1847-09-06: von Weber
Ihrer so sehr gütigen Erlaubniß zufolge gebe ich mir die Ehre, Ihnen in der Anlage den Ihnen gestern mitgetheilten Aufsatz über C. M. v. Weber und Kl: Hosterwitz ganz gehorsamst zu überreichen*. ‒ Ihrer persönlichen Andeutung zufolge habe ich das einleitende Sätzchen fortgelassen, dafür einen anderen Eingang gewählt und bin außerdem das Ganze in Bezug auf Gedrängtheit noch einmal durchgegangen. Außerdem habe ich mich aus mehrfachen Rücksichten entschlossen, meinen Namen vollständig darunter zu setzen, da die Rücksichten die für die Anonymität sprachen, sehr geringfügig sind und der offne Helm immerdar ein gutes Ding ist. Und so | empfehle ich denn die kleine kunstgeschichtliche Expectoration Ihrer gütigen Obhut und Geneigtheit, wie mich selber Ihrem wohl wollenden Andenken, wie ich dasselbe meinerseits für Sie mit Dank in mir bewahren werde als
Ihr
ganz ergebener
F.W. Jähns.
Wenn es nicht zu unbescheiden erscheint, möchte ich bitten mir einige Abdrücke der Nummer ganz ergebenst erbitten‡, worin der Aufsatz erscheint.
Abzugeben bei Herrn Gutsbesitzer
Messerschmidt. Johannis Gasse. 15.
Apparat
Zusammenfassung
schickt ihm einen Aufsatz über Weber und Klein Hosterwitz, den Banck für das Dresdner Tageblatt erbeten hatte, wo er am 14. August 1847 erschienen ist
Incipit
„Ihrer so sehr gütigen Erlaubniß zufolge“
Verantwortlichkeiten
- Übertragung
- Frank Ziegler