Heinroth, Johann August Günther
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Basisdaten
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Heinrodt, Johann August Günther Weitere Namen
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19. Juni 1780 in Nordhausen
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†2. Juni 1846 in Göttingen
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Musikdirektor, Pädagoge, Komponist, Schriftsteller
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Seesen, Göttingen
Dokumente
Biographische Informationen aus der WeGA
- Sohn des Organisten Christoph Gottlieb Heinroth, musikalische Ausbildung durch den Vater
- 1799 bis 1802 Studium der Literaturgeschichte, Theologie und Pädagogig in Leipzig bzw. (ab 1800) in Halle/Saale (Abschluss mit Promotion)
- zunächst Hauslehrer in Gittelde, ab 1804 Gesangslehrer in Seesen bei Goslar an der Schule von Israel Jacobson; beteiligt an Jacobsons Reform des jüdischen Kultus und Gesangs für die Gemeinden in Seesen und Berlin (Tempel im Haus von Jacob Hertz Beer)
- ab 1818 Musikdirektor der Universität Göttingen (als Nachfolger Forkels), hielt Vorlesungen zur Musiktheorie und Ästhetik
- 1818 Mitbegründer und erster Leiter (bis 1846) der Göttinger Singakademie
- ab 1820 außerdem Lehrauftrag für Gesangslehre an der theologischen Fakultät
- Mitarbeiter der AmZ, NZfM und Cäcilia
- 1823 Gründer der Academischen Concerte