Schubert-Schneider, Maschinka
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Bildquelle
Digitaler Portraitindex
https://www.portraitindex.de/documents/obj/34708059
Basisdaten
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Schneider, Maschinka Weitere Namen
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25. August 1815 (andere Angaben: 14. August 1814) in Reval
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†19. September 1882 (andere Angaben: 20. September 1882) in Pillnitz bei Dresden
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Sängerin (Mezzosopran), Schauspielerin, Gesangslehrerin
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Paris, London, Berlin, Dresden
Dokumente
Biographische Informationen aus der WeGA
- Tochter von Georg Abraham Schneider und Caroline, geb. Portmann
- Unterricht zunächst beim Vater, ab 1831 bei Marco Bordogni in Paris, der ihr ein kurzes Engagement an der Pariser Oper vermittelte
- 1832 mit einer deutschen Operntruppe unter Röckel am King’s Theatre in London, sang u. a. das Ännchen im Freischütz; anschließend Gastauftritte u. a. in Stuttgart
- nach kurzzeitigem Gesangsunterricht bei E. Bianchi in Mailand Ende 1832 Rückkehr nach Berlin (vgl. AmZ 1833, Sp. 26f.), dort ab Dezember 1832 Konzertauftritte (vgl. u. a. AmZ 1833, Sp. 62f.) und Gastdarbietung an der Hofoper
- nach Gastauftritt (März 1833) von April 1833 bis zur Pensionierung (1. September 1860) Engagement an der Dresdner Hofoper, zuletzt nur noch im Schauspiel tätig
- 12. Juli 1837 Heirat mit dem Konzertmeister Franz Schubert (1808–1878); gemeinsame Tochter: Georgine Schubert (1840–1878, ebenfalls Sängerin)
- zuletzt als Gesangslehrerin tätig