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  • Hans Michel Schletterer an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
    Augsburg, Sonntag, 22. Juni 1879

    Incipit: „Ich muß Ihnen als ein wahres Ungeheuer an Undankbarkeit“

    Zusammenfassung: entschuldigt sich für langes Schweigen, war krank; dankt für Unterstützung, schickt die geliehenen Textbücher zurück zusammen mit den J. dedizierten zu Peter Schmoll und Freischütz. Hat noch eine weitere Text-Frage zu Peter Schmoll, die er J. bittet in der Partitur zu klären, fragt, ob die kürzlich von Dresden erworbene Schmoll-Partitur eine neu aufgefundene sei und bekundet sein Interesse an der Besetzung der ersten Oberon-Aufführung in Leipzig, zum Waldmädchen hat er noch wenig Informationen. Weitere Fragen betreffen Mozart

    Kennung: A044259 in Bearbeitung

  • Brandus et Cie an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
    Paris, Freitag, 27. Juni 1879

    Incipit: „Im Besitz Ihrer geneigten Zuschrift vom 24t d verfehle ich nicht“

    Zusammenfassung: lehnt die Bitte von J. ab, bei einer Zusammenstellung von in Paris gespielten Opern Webers behilflich zu sein. Er weist auf die Durchsicht von Pariser Tageszeitungen hin als einziger Quelle, da durch Brände Theaterarchive zerstört worden sind. Diese Zeitungen müßten sich auch in der Berliner Bibliothek befinden

    Kennung: A044173 in Bearbeitung

  • Jacques Léopold Heugel an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
    Paris, Freitag, 27. Juni 1879

    Incipit: „suivant le désir que Vous“

    Zusammenfassung: auf seine Anfrage senden sie ihm alle Kataloge und eine Notiz über Weber von Barbedette; sie haben noch keine Werk-Sammlungen von Weber herausgegeben, planen es aber; es gibt bisher nur Einzelausgaben etlicher Klavier-Kompositionen, auch planen sie eine Auswahlausgabe von Liedern mit französischen Übersetzungen

    Kennung: A044226 in Bearbeitung

  • Alfred Dörffel an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
    Leipzig, Samstag, 28. Juni 1879

    Incipit: „Oberon wurde nicht den 23. Dec., sondern den 24. Dec. 1826 zum ersten Male“

    Zusammenfassung: teilt ihm wörtlich die Zeitungsnotiz aus dem Tageblatt vom 24. Dezember 1826 zur Leipziger EA des Oberon am gleichen Tage mit. Die Besetzung will er ihm vom Theaterzettel abschreiben. Des weiteren fragt er an, ob J. ihm die autographe Partitur zur Bach-Kantate Gott wie dein Name, so ist auch dein Ruhm (BWV 171), die er besitzt, ausleihen könnte, da er mit einem Kantatenband beschäftigt ist, in den sie hineingehört.

    Kennung: A044179 in Bearbeitung

  • Alfred Dörffel an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
    Leipzig, Sonntag, 29. Juni 1879

    Incipit: „Beifolgend sende ich die versprochene Abschrift“

    Zusammenfassung: übersendet Abschrift des Theaterzettels der EA des Oberon vom 24. Dezember 1826 und bietet J. ein Exemplar des von D. redigierten Führer durch die musikalische Welt Leipzig an.

    Kennung: A044180 in Bearbeitung

  • Rudolf Schelcher an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
    Paris, Mittwoch, 2. Juli 1879

    Incipit: „Mit größtem vergnügen bin ich bereit“

    Zusammenfassung: bittet um Geduld zur Beantwortung seiner Anfrage

    Kennung: A044255 in Bearbeitung

  • Le Ménestrel an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
    Paris, Freitag, 11. Juli 1879

    Incipit: „les op. 3 N 3bis de Weber“

    Zusammenfassung: teilt mit, dass es sich bei ihrer Ausgabe von op. 3 um die Originalkomposition zu 4 Hdn handelt. Die angesprochene geplante Lieder-Ausgabe wird keine Opern-Arien enthalten

    Kennung: A044227 in Bearbeitung

  • Friedrich Wilhelm Jähns an Neue Berliner Musikzeitung in Berlin
    Bad Oeynhausen, Donnerstag, 17. Juli 1879

    Incipit: „Eine sehr geehrte Redaction bin ich so frei“

    Zusammenfassung: in Nr. 28 vom 10. Juli 1879 sind zwei ursprünglich italienische Briefe Webers an Morlacchi in dt. Übersetzung gedruckt worden, er ist auf die Briefe durch den ursprünglichen Herausgeber, Grafen Rossi-Scotti in Perugia aufmerksam gemacht worden, der auch Anmerkungen dazu geschrieben hat, möchte diese Tatsache als beiliegende Notiz in die nächste Nummer ihrer Zeitschrift eingerückt sehen, erbittet Belegexpl.

    Kennung: A044208 in Bearbeitung

  • Henry Lemoine an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
    Paris, Dienstag, 29. Juli 1879

    Incipit: „Le Weber op 3 qui se trouve à la page 89“

    Zusammenfassung: teilt mit, dass op. 3 von Weber in ihrem Katalog eine Komposition von Edouard Weber ist, Porträts von Weber besitzen sie nicht

    Kennung: A044228 in Bearbeitung

  • Friedrich Wilhelm Jähns an Robert Musiol in Röhrsdorf
    Bad Oeynhausen, Samstag, 2. August 1879

    Incipit: „Gewiß haben Sie schon den Kopf geschüttelt“

    Zusammenfassung: hat während der Kur viel am Nachtrag gearbeitet (Register, Einleitung, Abkürzungen usw.) besonders beschäftigt ihn das Literatur-Verzeichnis, das länger als das im Hauptwerk zu werden scheint und viel Arbeit macht. Immer wieder die bange Frage: Ob ich's wohl noch erlebe?

    Kennung: A044209 in Bearbeitung