Schott an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Mainz, Donnerstag, 25. November 1875
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Kontext
Absolute Chronologie
Vorausgehend
- 1875-09-29: an Jähns
- 1829-02-23: von Schlesinger
Folgend
- 1904-04-08: von Mahler
Korrespondenzstelle
Vorausgehend
- 1875-09-29: an Jähns
Folgend
Geehrter Herr!
Es würde uns zum besonderen Vergnügen gereicht haben, Ihnen auch diesmal auf Ihre Anfrage eine erschöpfende Antwort geben zu können, doch ist dies leider unmöglich, da von den 13, aus Zulehner’s Verlag an uns überkommenen Opern von J. Haydn* auch nicht eine einzige mehr sich in unserem Archive befindet; dieselben wurden etwa vor 25–30 Jahren en bloc an ein größeres Musik-Institut verkauft, und da sie nur in Copieen existirten, sind wir auch nicht im Stande neuerdings Exemplare zu beschaffen.
Mit dem Bedauern Ihnen nicht besser dienen zu können
Hochachtungsvoll
B. Schott’s Söhne
Apparat
Zusammenfassung
teilen mit, dass die aus Zulehner’s Verlag überkommenen Partituren zu Haydn-Opern lange verkauft worden sind
Incipit
„Es würde uns zum besonderen Vergnügen gereicht haben“
Verantwortlichkeiten
- Übertragung
- Eveline Bartlitz; Joachim Veit
Überlieferung
-
Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, Musikabteilung (D-B)
Signatur: Weberiana Cl. IV B (Mappe XIV), zu Nr. 1259 EQuellenbeschreibung
- 1 DBl. (2 b. S. o. Adr.)
- Am oberen linken Rand Bl. 1r von Jähns:Wegen der Oper „Der Freibrief“ von Haiden (Jos. Haydn)