Kaskel, Carl von

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Basisdaten

  1. Kaskel, Michael Ernst Carl Geburtsname
  2. Lassekk, Carl Pseudonyme
  3. 6. Oktober 1797 in Dresden
  4. 31. Juli 1874 in Dresden
  5. Bankier, Konsul
  6. Dresden

Ikonographie

Kaskels Grabmal auf dem Trinitatisfriedhof (Quelle: Wikimedia)

Biographische Informationen aus der WeGA

  • Sohn von Michael Kaskel und Sara Schlesinger
  • später Mitinhaber des väterlichen Bankgeschäfts (zusammen mit Bruder Julius Kaskel, 1802–1862), ab 1845 Inhaber (sächsischer Hofbankier)
  • heiratete 1831 die Bankierstochter Victorie, geb. Fränkel (1811–1843)
  • konvertierte 1844 zum protestantischen Glauben (später katholisch)
  • 1867 Erhebung in den österreichischen Adelsstand, 1869 in den Freiherrenstand
  • 1872 Gründungsmitglied der Dresdner Bank, die aus der Umwandlung des privaten Bankhauses Kaskel in eine Aktiengesellschaft hervorging
  • Konsul Schwedens und Norwegens in Dresden
  • ausgeprägte musikalische Interessen, nahm Klavierunterricht; seit Anfang der 1820er Jahre freundschaftlicher Kontakt zu Julius Benedict, der ihm 1824 sein Rondino für Klavier solo op. 3 widmete; später auch Kontakte zu Spontini und Meyerbeer sowie Korrespondenz mit Schumann
  • komponierte unter dem Pseudonym Carl Lassekk

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