Sickler, Friedrich

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Sickler, Friedrich

Bildquelle

Gerhard Steiner, Die Sphinx zu Hildburghausen, Weimar 1985

Basisdaten

  1. Sickler, Friedrich Carl Ludwig
  2. 29. November 1773 (andere Angaben: 30. November 1773) in Tonna (Gräfentonna)
  3. 8. August 1836 in Hildburghausen
  4. Philologe, Altertumsforscher, Pädagoge
  5. Jena, Paris, Rom, Hildburghausen

Ikonographie

Sickler, Friedrich
Grabmal Friedrich Sicklers auf dem Friedhof von Hildburghausen (Quelle: Wikimedia)

Biographische Informationen aus der WeGA

  • Sohn des Pfarrers Johann Volkmar Sickler im Dorf Kleinfahner bei Gotha
  • Besuch des Gothaer Gymnasiums (ab 1788), später des Altenburger Gymnasiums
  • 1791–1793 sowie 1795/96 Studium der Theologie und Philosophie in Jena, dazwischen 1794 Philologie in Göttingen, 1798 Promotion in Jena, danach zunächst Privatdozent dort
  • 1800/01 Mitglied des Gothaer Liebhabertheaters, für das er Gelegenheitsdichtungen verfasste
  • ab 1802 längerer Aufenthalt in Paris
  • 1805–1810 Hauslehrer bei Wilhelm von Humboldt in Rom, dort engerer Kontakt zu Prinz Friedrich von Sachsen-Gotha-Altenburg (widmete ihm den Jg. 1 des gemeinsam mit Johann Christian Reinhart herausgegebenen Almanachs aus Rom für Künstler und Freunde der bildenden Kunst, Leipzig 1810), 1811 ordentliches Mitglied der Akademie der Wissenschaften in Rom
  • 1811 Rückkehr nach Deutschland, lebte zunächst als Gast von Prinz Friedrich von Sachsen-Gotha-Altenburg in Gotha
  • ab April 1812 erster Direktor des Gymnasiums Fridericianum in Hildburghausen und Schulrat der Landesregierung
  • 1812 Kontakt zu Carl Maria von Weber in Gotha
  • verheiratet seit 1812 mit Sophie, geb. Schieck (1792–1876); aus der Ehe ging eine Tochter hervor

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