Uechtritz, Friedrich von

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Basisdaten

  1. 12. September 1800 in Görlitz
  2. 15. Februar 1875 in Görlitz
  3. Jurist, Literat
  4. Berlin, Trier, Düsseldorf

Ikonographie

Lithografie des Friedrich von Uechtritz mit Unterschrift desselben (Quelle: Wikimedia)
Die Bilderschau der Düsseldorfer Künstler im Galeriesaal, Friedrich Boser, 1844 – Friedrich von Uechtritz in der Bildmitte mit Stock und Zylinder[2] (Quelle: Wikimedia)

Biographische Informationen aus der WeGA

  • Sohn des Erb-, Lehn- und Gerichtsherrn auf Kuhna, Thielitz und Wendisch-Ossig Friedrich Joseph Peter von Uechtritz (geb. 22. April 1768 in Dresden, Erhebung in den Reichs-Adelsstand 25. November 1800, gest. 11. März 1837 in Breslau) und seiner Ehefrau Friederike Auguste Charlotte, geb. Ernst (geb. 22. November 1775 in Meißen, gest. 5. März 1847 in Görlitz)
  • Kindheit in Dresden, Besuch des Gymnasiums in Görlitz (bis 1818), Jura-Studium in Leipzig
  • 1821 bis 1828 in Berlin in der Justizverwaltung tätig
  • 1828/29 Assessor am königlichen Landgericht in Trier
  • 1829 bis 1858 in Düsseldorf zunächst als Assessor, ab 1833 Rat, zuletzt Geheimer Justizrat tätig, lebte dort noch bis 1863, danach Übersiedlung nach Görlitz
  • heiratete am 18. Mai 1837 in Berlin Charlotte Katharine Marie Balau (geb. 30. Januar 1818 in Berlin, gest. 28. Februar 1892 in Görlitz)
  • verfasste zahlreiche Schauspiele und Prosaschriften; zu seinem Trauerspiel Alexander und Darius (Premiere am Dresdner Hoftheater am 28. Februar 1826) schrieb Heinrich Marschner eine Schauspielmusik

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