La Roche, Carl

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Basisdaten

  1. Laroche, Karl Weitere Namen
  2. 12. Oktober 1794 in Berlin
  3. 11. März 1884 in Wien
  4. Schauspieler, Regisseur, Sänger
  5. Dresden, Leipzig, Danzig, Lemberg, Königsberg, Weimar, Wien

Ikonographie

Carl Ritter von La Roche, Lithograqphie von Josef Kriehuber, 1835 (Quelle: Wikimedia)
Ritterwappen Carl von La Roches, 1873. (Quelle: Wikimedia)
Carl von La Roche Grabstätte (Quelle: Wikimedia)

Biographische Informationen aus der WeGA

  • Sohn des Polizeibeamtendes Polizei-Inspektors (später Kammerdieners) Antoine Louis La Roche und seiner Frau Anne Susanne, geb. Belitz (gest. 1814); Bruder von Julius La Roche (1781–1859, Schauspieler in Wien)
  • Studium der Tiermedizin
  • Bühnendebüt 1811 bei Joseph Seconda (dort bis 1812)
  • 1812 bis 1815 unter Direktor Daniel Huray am Theater in Danzig (mit Abstechern nach Elbing 1814/15)
  • 1815 Heirat mit Henriette Wagner (Tochter Amalie, 1817–1881, wurde Sängerin); Scheidung vor 1833
  • 1816 am Theater Lemberg (Jahresgehalt gemeinsam mit seiner Frau Henriette 2400 Gulden); dort vermutlich Trennung von der ersten Frau, die weiter in Lemberg blieb
  • 1819 bis 1821 und (nach vorübergehendem Abgang) 1821 bis 1823 in Königsberg, Fach: erste komische Partien in Oper und Lustspiel, Chevaliers und komische Rollen im Schauspiel, 1823 außerdem Regisseur der Oper; sang dort u. a. den Caspar im Freischütz und gab den Pedro in Preciosa (als Benefiz zu seiner Verlobung wurde am 6. Juni 1822 der Freischütz gegeben); von dort aus Gastspiele u. a. in Leipzig (August/September 1821) und Danzig (1822/23)
  • März 1823 bis März 1833 am Hoftheater Weimar, sang in der dortigen Erstaufführung des Oberon (21. Mai 1828) den Scherasmin; ab 1829 auch Opernregisseur; Gastauftritte u. a. in Danzig (1827/28) und Dresden (Juli/August 1831)
  • 24. März 1833 Heirat mit (Sophie) Auguste (Helene) Kladzig (1810–1875)
  • ab April 1833 bis zum Tod am Burgtheater Wien, dort 1841 bis 1874 auch Regisseur; Gastauftritte u. a. in München (1839, 1854)

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