Junghanns, Marie
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Bildquelle
Basisdaten
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Junghanns, Marianne; Junghans, Marie; Junghans, Marianne Weitere Namen
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1807
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Schauspielerin
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Prag
Dokumente
Biographische Informationen aus der WeGA
- jüngere Tochter der Schauspielerin Juliane Junghanns und des Sängers bzw. Musiklehrers Johann Christoph Georg (auch Johann Christian Gottlieb) Junghan(n)s
- gemeinsam mit der Mutter ab spätestens 1815 am Prager Ständetheater tätig (zunächst in Kinderrollen, dann in kleineren Partien; dort nach dem Tod der Mutter noch bis mindestens 1822 beschäftigt)
- noch 1830 im Aufnahmsbogen des Vaters in Prag genannt
- Fachangaben während ihrer Tätigkeit am Prager Ständetheater:
- Allgemeiner Deutscher Theater-Anzeiger, hg. von Daniel Gottlieb Quandt, Prag, Jg. 4 (1814), Nr. 24, S. 95f.: Kinderrollen (ebenso in: Tagebuch der deutschen Bühnen, Jg. 2, Nr. 12 (Dezember 1817), S. 338; Lembert, Taschenbuch für Schauspieler und Schauspielfreunde auf das Jahr 1821, Wien 1820, S. 297)
- laut Carl Maria von Webers Notizen-Buch von 1816 selten im Musiktheater eingesetzt (u. a. als Pipi im Teufelsstein, als Mini im Sternenmädchen)
- Lembert, Taschenbuch für Schauspieler und Schauspielfreunde auf das Jahr 1822, Wien 1821, S. 285f.: „halberwachsene Mädchen“ (ebenso in: Lembert, Taschenbuch für Schauspieler und Schauspielfreunde auf das Jahr 1823, Wien 1822, S. 303)
- Adolf von Schaden, Kritischer Bockssprung von Dresden nach Prag; ein neues Capriccio, als Gegenstück des Katersprunges, Schneeberg 1822 [Rückblick auf eine Prag-Reise Ende 1821], S. 216: „Nebenparthien. Tritt meistens im Chor auf; es läßt sich kein entscheidendes Urtheil noch fällen.“
- Klingemann, Allgemeiner deutscher Theater-Almanach für das Jahr 1822, Braunschweig 1822, S. 452: „halberwachsene Mädchen- und Knabenrollen“