Gänsbacher, Josef

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Gänsbacher, Josef

Bildquelle

Richard von Perger, Geschichte der K.K. Gesellschaft der Musikfreunde in Wien. 1. Abteilung: 1812–1870, Wien 1912

Basisdaten

  1. 6. Oktober 1829 in Wien
  2. 5. Juni 1911 in Wien
  3. Jurist, Komponist, Gesangspädagoge
  4. Wien

Ikonographie

Gänsbacher, Josef
Grab von Josef Gänsbacher und seinen Eltern auf dem Wiener Zentralfriedhof (Quelle: Wikimedia)

Biographische Informationen aus der WeGA

  • Sohn von Johann Gänsbacher und dessen Frau Julie, geb. Schandl
  • musikalische Ausbildung zunächst durch den Vater, dann durch Ludwig Rotter und Joseph Merk, Gesangsunterricht bei Eduard Hollub und Giovanni Gentiluomo
  • Jurastudium in Wien, Promotion 1855; danach zunächst Arbeit in Anwaltskanzleien (bis 1868)
  • daneben Auftritte als Konzertsänger; Lehrer für Gesang, Klavier und Violoncello
  • Vorstandsmitglied der Wiener Singakademie
  • ab 1863 Gesangslehrer, ab 1875/76 Professor für Gesang am Konservatorium der Gesellschaft der Musikfreunde
  • ab 1871 Fachexaminator der Staatsprüfungskommission für Musiklehrer
  • Mitarbeiter an der Schubert-Gesamtausgabe (1884ff.)
  • Komponist von Liedern und Klaviermusik

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