Alfred Grenser an Friedrich Wilhelm Jähns in Flinsberg
Wien, Freitag, 22. Juli 1864

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Ew Wohlgeboren

empfangen anbei ein Verzeichniß sämmtl. Tonwerke Carl Maria von Webers, wie ich mir solches zum eigenen Gebrauche als Verehrer des großen Meisters zusammengestellt habe*. Vielleicht dass Ew Wohlgeboren bei Ihrer verdienstlichen Arbeit, deren Erscheinen ich mit Freuden begrüßen werde, obige Zusammenstellung doch in einem oder anderm Falle zur Vergleichung benutzen können.

Zu jedem Dienste, den ich für das zu schaffende Werk zu leisten im Stande wäre, gern bereit, zeichne ich als Ew Wohlgeboren ergebenster
Alfred Grenser

Apparat

Zusammenfassung

schickt ihm Werkverzeichnis Webers, wie er es sich selbst als Weber-Verehrer zusammengestellt hat (mit Angaben der Verleger)

Incipit

empfangen anbei ein Verzeichniß sämmtl. Tonwerke

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, Musikabteilung (D-B)
    Signatur: Weberiana Cl. X, Nr. 248

    Quellenbeschreibung

    • 1 DBl. (1 b. S. o. Adr.)
    • Briefbogen von Grenser als Redakteur von Siebmachers Wappenbuch, mit Vordruck der Datumszeile „Leipzig, den“ (überschrieben mit Wien)
      am Briefkopf gestempelt: „an Jähns“, mit Empangsvermerk von Jähns in Bleistift (27. Juli 1864 in Flinsberg)

    Einzelstellenerläuterung

    • „… des großen Meisters zusammengestellt habe“Das erwähnte Verzeichnis (2 DBl., 8 b. S., geschrieben von Grenser im Juli 1864) liegt bei; zu inhaltlichen Ähnlichkeiten mit einem in Berlin überlieferten, aus Wien stammenden handschriftlichen „Werkverzeichnis“ vgl. den Kommentar zum Brief von Jähns an Franz Espagne vom 29. April 1863.

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