Lanz, Agathe

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Basisdaten

  1. Geißler, Agathe Ehename
  2. Geisler, Agathe Ehename
  3. Lanz, Josephine Agatha Weitere Namen
  4. zwischen 1. Januar 1799 und 31. Dezember 1801
  5. frühestens am 31. Dezember 1851
  6. Sängerin (Sopran), Schauspielerin
  7. Danzig, Königsberg, Mannheim, Riga

Biographische Informationen aus der WeGA

  • Tochter des Schauspielerehepaars Wilhelm Lanz und Fanny Lanz, geb. Gerber
  • gab 1814/15 Kinder- bzw. jugendliche Rollen am Königsberger Theater
  • 1816/17 am Theater Danzig unter Daniel Huray, mit Abstecher nach Elbing (Juni/Juli 1817)
  • 1819–1824 mit den Eltern unter Hurays Direktion in Königsberg, Fach: erste und zweite Liebhaberin im Schau- und Lustspiel, erste und zweite Gesangspartien in der Oper (daneben auch Dem. Pauline Lanz d. j. als Anfängerin und Chorsängerin engagiert, außerdem spielten Marie und Cäcilie Lanz Kinderrollen); gab dort u. a. in der Erstaufführung der Silvana am 29. März 1821 die Titelrolle, bei der Erstaufführung des Freischütz am 24. Februar 1822 das Ännchen, bei der Erstaufführung des Abu Hassan am 20. Mai 1823 die Fatime, Abstecher nach Elbing (März bis Mai 1819, Juli 1822)
  • 1824 in die Gesellschaft von Adolph Schröder übernommen (bei der bereits am 20. Februar 1824 in Danzig Debüt als Ännchen im Freischütz), bis 1827 mit dieser Truppe in Danzig, Königsberg und Elbing tätig; Fach: Soubretten und zweite Liebhaberinnen im Schauspiel, zweite und dritte Singpartien
  • heiratete 1825 den Bassisten Joseph Geißler
  • 1827–1829 in Mannheim
  • 1829–1831 in Danzig und Königsberg, sang in den Erstaufführungen des Oberon in Königsberg am 25. Mai 1829 sowie in Danzig am 10. Dezember 1829 die Fatime
  • Abschiedskonzert in Königsberg am 5. Februar 1831 (vgl. AmZ)
  • 1831–1834 in Riga
  • nach 1845 wieder in Riga (letzter Auftritt 12. Dezember 1851)

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