Gedicht auf Weber und seine Silvana (1812)

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An Carl Marie Baron v. Weber.

Mag Neid und Mißgunst immer Dich verhöhnen,Verläumdung, Bosheit setzen Dich zum Ziel.So lang’ noch Kenner sind des wahren Schönen,So lang’ für Kunst noch glüht ein ächt Gefühl,Wirst Du, ein Meister unter MusensöhnenDurch Deiner Phantasien freies Spiel | Uns stets entzücken mit des Zaubers Tönen,Bleibt Dir gewiß des Ruhm’s und Beifalls viel.Laß Deine Muse uns noch öfter singen;Laß sie, wenn gleich aus weiter Gegend Fernen,Silvane’n gleich, den Lorbeer Dir erringen,Und Deiner Neider Leumund kühn bezwingen.Gewiß, wenn sie noch manches von Dir lernen,Trägt Dich dein Genius bis zu den Sternen[.]
–y.

Apparat

Entstehung

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Königlich privilegirte Berlinische Zeitung von Staats- und gelehrten Sachen, Nr. 87 (21. Juli 1812)

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