Gedicht „An Demoiselle Funk“
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An
Demoiselle Funk,
als Prinzessin von Navarra, in der Oper:
Gianni di Parigi.
Mit holdem Reiz – dem Stolz des Fürsten-Ranges,Erschienest Du; ich hing an Deinen Blicken,Erkannt’ in Dir ganz den Triumph des Schönen,Sah aller Augen hin zu Dir sich neigen. –Da sangest Du – Mit der Bewundrung ZeichenLauscht jedes Ohr den engelreinen TönenUnd mich ergriff ein wonniges Entzücken,Dir huldigend, als Fürstin des Gesanges.Wenn alle Dir des Beifalls Rosen streu’n,Die zauberisch der Anmuth Rosen schmücken –Und alle sich in Deinem Lob ergossen,Weil Dir die Wunder hoher Künste glücken,Vergönn’ auch mir ein Blümchen Dir zu weihn,Das in der Freunschaft frommem Sinn entsprossen.A–z.Apparat
Zusammenfassung
Gedicht „An Demoiselle Funk“
Entstehung
–
Verantwortlichkeiten
- Übertragung
- Fukerider, Andreas
Überlieferung
-
Textzeuge: Abend-Zeitung, Jg. 3, Nr. 105 (3. Mai 1819), Bl. 2r