Voß-Buch, Carl von
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Basisdaten
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Voß-Buch, Carl Otto Friedrich Graf von
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26. September 1786 in Berlin
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†3. Februar 1864 in Berlin
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Jurist, Kgl. preuß. wirkl. Geheimer Rath, Domherr zu Halberstadt, Kronsyndicus, Mitglied des preuß. Herrenhauses auf Lebenszeit
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Berlin
Dokumente
Biographische Informationen aus der WeGA
Sohn von Otto Carl Friedrich Graf von Voß (1755–1823); studierte Rechtswissenschaften und Kameralistik in Halle und Göttigen; dort auch Unterricht beim Universitätsmusikdirektor Johann Nikolaus Forkel; er ging 1809 als Referendar zurück nach Berlin, ab 1818 wurde er Assessor am Kammergericht; er unterhielt Beziehungen zum Kronprinzen und späteren König Friedrich Wilhelm IV., der ihn 1828 zu seinem Ziviladjutanten ernannte; im Geh. Staatsarchiv PK in Berlin liegt sein schriftlicher Nachlass, darunter der Entwurf eines Gutachtens vom Februar 1826 zum Honorar der Euryanthe, die am 23. Dezember 1825 in Berlin erstaufgeführt worden war; die von seinem Vater zusammengetragene und von ihm erweiterte wertvolle Musikaliensammlung (vorwiegend Bachiana) schenkte er 1851 und 1863 an die Königliche Bibliothek Berlin