Friedrich Schulze an August Apel
Dresden, Dienstag, 13. Juni 1809
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Apparat
Zusammenfassung
dankt für ein Buch-Geschenk von ihm, es hat ihm gedruckt besser als im Manuskript gefallen, hat bereits eine Rezension davon ans Morgenblatt geschickt. Erwähnt die unruhigen Zeiten und die österreichische Besatzung, die aber „musterhaft und vorzüglich gut“ sei. Fragt wiederum nach Gespenstergeschichten für ihr gemeinsames Projekt. Berichtet von einem Märchen nach dem Französischen, das im Morgenblatt erscheinen soll. Fragt, ob er das Schauspiel Belas Krieg mit dem Vater von Mathaeus von Collin (1808) gelesen habe; es scheint ihm wegen der poetischen Sprache bedeutend, hingegen hat ihm Heinrich der Löwe von Klingemann (1808) nicht „behagt“
Incipit
„Sie werden mich, mein theurer Freund, für weit undankbarer halten, als ich bin“