Hr. Hövelmann an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Dortmund, Mittwoch, 22. August 1877

Zurück

Zeige Markierungen im Text

Absolute Chronologie

Vorausgehend

Folgend


Korrespondenzstelle

Vorausgehend

Folgend

Herrn Professor u. Königl Musikdirector

F. W. Jähns

Berlin

Markgrafenstr. 24.

Sehr geehrter Herr Professor!

Besten Dank für Ihr fachmänniches Urtheil*, es ist mir ebenso interessant wie lehrreich. Wer Clarinette bläst, muß auch Bärmann kennen*. Mehrere seiner Compositionen sowie seine großartige Clarinettenschule sind mir wohl bekannt.

Mit der Rücksendung hat’s keine Eile. Hochachtungsvoll
Ew. Wohlgeboren
ergebenster
Hövelmann.

Apparat

Incipit

Besten Dank für Ihr fachmännisches Urtheil

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, Musikabteilung (D-B)
    Signatur: Weberiana Cl. X, Nr. 294

    Quellenbeschreibung

    • 1 Pk. (2 b. S. einschl. Adr.)

    Einzelstellenerläuterung

    • „… Dank für Ihr fachmänniches Urtheil“Jähns’ Urteil bezüglich der Autorschaft des Weber zugeschriebenen Klarinetten-Konzerts im Besitz von Hövelmann dürfte inhaltlich dem späteren negativen Gutachten (datiert mit 6. September 1877) entsprochen haben, das Jähns auf dem ersten Brief von Hövelmann notiert hatte.
    • „… bläst, muß auch Bärmann kennen“Möglicherweise hatte Jähns angedeutet, dass er Carl Baermann als weiteren „Gutachter“ einschalten wollte; vgl. dessen diesbezügliche Aussagen im Brief an Jähns vom 22. November 1877.

      XML

      Wenn Ihnen auf dieser Seite ein Fehler oder eine Ungenauigkeit aufgefallen ist,
      so bitten wir um eine kurze Nachricht an bugs [@] weber-gesamtausgabe.de.