Robert Lienau an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Berlin, Samstag, 17. Februar 1866

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Herrn F. W. Jähns, königl. Musik-Director

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Hochgeehrter Herr!

Gegenwärtig erlaube ich mir die ergeb. Anfrage, ob ich auf das Manuscr. derPreciosa m. T. demnächst reflectiren darf. Da ich höre, daß Sie ein Arrangem. à 4ms auch vollendet haben, so möchte ich auch darum bitten, und dürfte die Honorar-Frage keine Schwierigkeit bieten. Endlich berühre ich die Herausgabe der Weber’schen Lieder, und möchte fragen, wann dieselben könnten Ihrerseits in Angriff genommen werden.

Da der Hr. Capellm. Reinecke die Herausgabe der Weber’schen Claviersachen übernommen hat, kann ich vielleicht von Ihnen erfahren, ob hierzu handschriftliches Material existirt, und wo solches zu haben ist.

Für etwaige Auskunft dankend In ausgezeichneter Hochachtung
Rob. Lienau

Apparat

Zusammenfassung

fragt an, wann er das Manuskript zur Preciosa mit T. haben kann, auch das schon fertige 4hdge Arrangement erbittet er. Fragt weiterhin für den Herausgeber der Klavierwerke, Reinecke, ob dazu handschriftliches Material existiert und wo es zu haben ist

Incipit

Gegenwärtig erlaube ich mir die ergeb. Anfrage

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Eveline Bartlitz; Joachim Veit

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, Musikabteilung (D-B)
    Signatur: Weberiana Cl. X, Nr. 379

    Quellenbeschreibung

    • 1 DBl. (1 b. S. o. Adr.)

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