Robert Lienau an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Berlin, Samstag, 17. Februar 1866
Einstellungen
Zeige Markierungen im Text
Kontext
Absolute Chronologie
Vorausgehend
- 1865-11-15: an Jähns
Folgend
- 1866-02-23: an Jähns
- 1871-03-23: von Jähns
Korrespondenzstelle
Vorausgehend
- 1865-11-15: an Jähns
Folgend
- 1866-02-23: an Jähns
- 1871-03-23: von Jähns
Herrn F. W. Jähns, königl. Musik-Director
hier
Hochgeehrter Herr!
Gegenwärtig erlaube ich mir die ergeb. Anfrage, ob ich auf das Manuscr. derPreciosa m. T. demnächst reflectiren darf. Da ich höre, daß Sie ein Arrangem. à 4ms auch vollendet haben, so möchte ich auch darum bitten, und dürfte die Honorar-Frage keine Schwierigkeit bieten. Endlich berühre ich die Herausgabe der Weber’schen Lieder, und möchte fragen, wann dieselben könnten Ihrerseits in Angriff genommen werden.
Da der Hr. Capellm. Reinecke die Herausgabe der Weber’schen Claviersachen übernommen hat, kann ich vielleicht von Ihnen erfahren, ob hierzu handschriftliches Material existirt, und wo solches zu haben ist.
Für etwaige Auskunft dankend
In ausgezeichneter Hochachtung
Rob. Lienau
Apparat
Zusammenfassung
fragt an, wann er das Manuskript zur Preciosa mit T. haben kann, auch das schon fertige 4hdge Arrangement erbittet er. Fragt weiterhin für den Herausgeber der Klavierwerke, Reinecke, ob dazu handschriftliches Material existiert und wo es zu haben ist
Incipit
„Gegenwärtig erlaube ich mir die ergeb. Anfrage“
Verantwortlichkeiten
- Übertragung
- Eveline Bartlitz; Joachim Veit