Holland, Constantin
Zurück
Bildquelle
Basisdaten
-
16. Februar 1804 in Bialystok
-
†2. April 1866 in Breslau
-
Flötist, Musikdirektor, Sänger (Tenor), Schauspieler, Regisseur
-
Breslau, Posen, Königsberg, Riga, St. Petersburg, Moskau, Mannheim, Meiningen, Hamburg
Dokumente
Biographische Informationen aus der WeGA
- Studium in Berlin und Breslau (dort 1822/23)
- machte sich als Flötist und Komponist einen Namen (vertonte u. a. 1829 den Text von Carl Maria von Weber „Jetzt sei nit so sprödig“ als Österreichisches Minnelied)
- weiterführende musikalische Ausbildung durch seinen Schwager, den Elbinger Musikdirektor Christian Urban
- 1829/30 Musikdirektor in Breslau, nachfolgend Engagements u. a. in Posen und Königsberg
- gastierte im Oktober 1830 gemeinsam mit Marianne Kainz in Marienwerder bei der Gesellschaft von Direktor Carl Karsten
- im November 1830 mit Dem. Kainz Gastspiel am Stadttheater Danzig
- im Dezember 1830 Auftritte mit Dem. Kainz in Elbing, danach in Königsberg
- Sommer 1831 geplante Reise nach Riga wegen dort grassierender Cholera in Memel abgebrochen, Rückkehr nach Königsberg
- 1831 Heirat mit Marianne Kainz
- Oktober 1831 Gastauftritt des Ehepaars in Elbing
- Dezember 1831 bis 1833 in Riga, dort Geburt der gemeinsamen Tochter Marie Holland am 12. Mai 1833
- ca. 1833/34 Trennung der Ehe (später zweite Ehe mit Julie Gerstel)
- 1834–1853 in St. Petersburg am deutschen Theater (zwischenzeitlich auch in Moskau) zunächst als Tenor, später als Schauspieler
- 1854/55 am Hoftheater Mannheim als Regisseur
- 1855–1858 am Hoftheater Meiningen als Regisseur
- 1858–1863 Oberregisseur der deutschen Theatertruppe in St. Petersburg
- danach kurzzeitig in Hamburg und Breslau als Regisseur tätig