Wilhelm Pötzsch an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
München, Montag, 29. Mai 1882

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Sehr verehrter Herr Professor!

Ihr sehr interessantes Schreiben vom 26. d. wie auch Ihren Brief vom 28. habe erhalten Ich stehe Ihnen in allen Dingen recht gern zu Diensten; ich würde Ihnen auch die Partitur sogleich mitgeschickt haben, doch da Sie auch die Stimmen wünschen, ich aber diesselben nicht im Hause, sondern in der Bibliothek habe, müssen Sie sich wohl oder übel noch einige Tage gedulden, weil – ich seit 5 Tagen wegen Diphteritis im Bett liegen muß u. wahrscheinlich vor 3 Tagen auch nicht herausdarf. Wenn ich aber dann wieder krabbeln kann, werde ich sofort Stimmen u. Partit. wo möglich telegraphiren!

Hoffentlich kann ich Ihnen dann auch über Alles gewünschten Aufschluß ertheilen.
Für heute strengt mich das Schreiben zu sehr an, u. bitte deshalb um Nachsicht
Unterdeß mit hochachtungsvollstem Gruß Ihr ergebenster
W. Pötzsch.

Apparat

Zusammenfassung

verspricht J. Part. u. St. zu senden

Incipit

Ihr sehr interessantes Schreiben vom 26. d.

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, Musikabteilung (D-B)
    Signatur: Weberiana Cl. X, Nr. 510

    Quellenbeschreibung

    • 1 Bl. (1 b. S. o. Adr.)
    • am Briefkopf gestempelt: „an Jähns“

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