Hermann Hartung an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Leipzig, Dienstag, 13. Oktober 1868

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Geehrtester Herr!

Einen möglichen Weg Ihnen die Weberschen Mss. zur Ansicht zu senden:

1.) Ich schicke die Mss. an H. Zeune unter 50 rh Werthangabe, auf 24 Stunden so dass ich sie am 2ten Tag zurück habe, weil sie auch hier zur Besichtigung nöthig sind.

2.) Ist H. Zeune damit einverstanden und übernimmt die Garantie, so erwarte ich einige Zeilen von ihm mit genauer Angabe seiner jetzigen Adresse (Lokale).

3.) Antwort erbitte umgehend; denn in einigen Tagen kann die Versendung nicht mehr erfolgen.

Hochachtungsvoll HHartung. Leipzig, d. 13. Oct. 1868.

Zu meiner Rechtfertigung dem Eigenthümer gegenüber bitte ich, mir nach genommener Einsicht irgend ein Gebot für die Auction zu thun. Htg.

Apparat

Zusammenfassung

kündigt an, dass er über H. Zeune die Weber-Manuskripte für 24 Stunden zur Ansicht senden kann, erbittet aber ein Auktionsgebot dafür

Incipit

Einen möglichen Weg Ihnen die Weberschen Mss. zur Ansicht zu senden:

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, Musikabteilung (D-B)
    Signatur: Weberiana Cl. X, Nr. 263

    Quellenbeschreibung

    • 1 Dbl. (1 b. S. o. Adr.); am Briefkopf gestempelt: „an Jähns“ [dazu fälschlich ein nicht dazugehöriger Fragebogen von Anfang Mai 1868

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